Friedhof Stendal

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Der jüdische Friedhof in Stendal wurde 1865 angelegt und bis 1940 mit der Beerdigung Lederwaren- und Schuhcrémehändlers Edel Kraskin genutzt. Er grenzt an den städtischen Friedhof an und ist mit einer Ziegelmauer umgeben. Zuvor nutzte die Stendaler Gemeinde den Friedhof in Tangermünde. Das Eingangstor zur Georgenstraße ist heute vermauert. Die Inschrift in deutscher Sprache zeigt nach außen, in hebräischer Sprache nach innen: „Denn Du gibst der Gruft nicht meine Seele preis, Du lässest Deine Frommen nicht Verwesung schauen“. Es ist ein Zitat aus Psalm 16 Vers 10. Auf dem Friedhof sind etwa 24 Grabsteine erhalten. Nur wenige zeigen hebräische Inschriften oder eine jüdische Symbolik.


Geschichtliche Ereignisse:

Laufende/zukünftige Projekte

  • Projekt Zwei (Schulprojekt, Start: 23 März 2018, Ende: laufend)

Abgeschlossene Projekte

  • Projekt Eins (Schulprojekt, Start: 23 Februar 2020, Ende: 1 August 2021)

Der Friedhof wird in folgenden Quellen erwähnt

QuelleTypUrheberQuellenangabeAktueller Standort
Quelle EinsZeitzeugenberichtCarl CarlssonIrgendwo auf der VenusGeschichtswerkstatt für jüdisches Leben in Stendal
Quelle ZweiDokumentFranz RosentalIm BuchHansestadt Stendal

Allgemeine Informationen zu: Judentümer – Friedhof

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