Geschichtswerkstatt für jüdisches Leben in Stendal

Aus Jüdisches Sachsen Anhalt
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Die Geschichtswerkstatt zu den Spuren jüdischen Lebens in Stendal fand sich unter dem Dach des basisdemokratischen Bündnisses „Herz statt Hetze Stendal“ 2019 ursprünglich zusammen, um neue Stolpersteine zu beantragen. Voraussetzung einer solchen Beantragung ist die Recherche zu den Lebensumständen der verfolgten Personen. Diese stützten sich auf Informationen aus dem Stadtarchiv, verschiedenen persönlichen Sammlungen, der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R., dem Recherchezentrum Yad Vashem, Jerusalem, dem United States Holocaust Memorial Museum in Washington u.a., – angefangen bei den ersten Zeitzeugenaufnahmen zum 50. Jahrestag der Pogromnacht 1988 bis hin zu den neuesten Erkenntnissen zum Verbleib der vor 80 Jahren deportierten letzten Stendaler Bürger:innen. Um einige der Rechercheergebnisse der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, wurde 2020 eine erste Broschüre herausgebracht. Neuestes Projekt der Geschichtswerkstatt die die Restaurierung des ehemaligen Kanzleischildes für den namhaften jüdischen Juristen Dr. Julius Charig, welches sich bis auf den heutigen Tag an der Fassade des Hauses Karlstraße 4 in Stendal gehalten hat.


Laufende/zukünftige Projekte

  • Projekt Zwei (Schulprojekt, Start: 23 März 2018, Ende: laufend)

Abgeschlossene Projekte

  • Projekt Eins (Schulprojekt, Start: 23 Februar 2020, Ende: 1 August 2021)

Vergangene Kulturtage

Quellen in der Organisation

QuelleTypUrheberQuellenangabe
Quelle EinsZeitzeugenberichtCarl CarlssonIrgendwo auf der Venus

Die Organisation wird in folgenden Quellen erwähnt

QuelleTypUrheberQuellenangabeAktueller Standort
Quelle ZweiDokumentFranz RosentalIm BuchHansestadt Stendal
Quelle EinsZeitzeugenberichtCarl CarlssonIrgendwo auf der VenusGeschichtswerkstatt für jüdisches Leben in Stendal
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