Geschichtswerkstatt für jüdisches Leben in Stendal: Unterschied zwischen den Versionen

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|Landkreis= Stendal
|Landkreis= Stendal
|Kulturelle Region= Altmark
|Kulturelle Region= Altmark
|Jüdische Gemeinden=
|Jüdische Gemeinden= Synagogengemeinde Stendal
|Gründung= 2018
|Gründung= 2018
|Aktiver Zeitraum=
|Aktiver Zeitraum=

Version vom 12. Juli 2022, 10:46 Uhr


Die Geschichtswerkstatt zu den Spuren jüdischen Lebens in Stendal fand sich unter dem Dach des basisdemokratischen Bündnisses „Herz statt Hetze Stendal“ 2019 ursprünglich zusammen, um neue Stolpersteine zu beantragen. Voraussetzung einer solchen Beantragung ist die Recherche zu den Lebensumständen der verfolgten Personen. Diese stützten sich auf Informationen aus dem Stadtarchiv, verschiedenen persönlichen Sammlungen, der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R., dem Recherchezentrum Yad Vashem, Jerusalem, dem United States Holocaust Memorial Museum in Washington u.a., – angefangen bei den ersten Zeitzeugenaufnahmen zum 50. Jahrestag der Pogromnacht 1988 bis hin zu den neuesten Erkenntnissen zum Verbleib der vor 80 Jahren deportierten letzten Stendaler Bürger:innen. Um einige der Rechercheergebnisse der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, wurde 2020 eine erste Broschüre herausgebracht. Neuestes Projekt der Geschichtswerkstatt die die Restaurierung des ehemaligen Kanzleischildes für den namhaften jüdischen Juristen Dr. Julius Charig, welches sich bis auf den heutigen Tag an der Fassade des Hauses Karlstraße 4 in Stendal gehalten hat.

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